Schachturnier am „Goethe“ ein voller Erfolg

Schachturnier am „Goethe“ ein voller Erfolg

Zu Beginn des zweiten Halbjahres fand am Goethe-Gymnasium das traditionelle Schachturnier statt, bei dem 30 Schülerinnen und Schüler von der Jahrgangsstufe 5 bis zur Oberstufe ihr Können unter Beweis stellten. Das Teilnehmerfeld war durch einige Vorjahressieger stark besetzt und versprach einen spannenden Wettkampf, der von Dr. Lutz Königkrämer und Dietrich Haecker geleitet wurde.

Schulleiter Lars Buchalle eröffnete das Turnier mit einer herzlichen Begrüßung und freute sich darüber, dass die Veranstaltung nach wie vor großes Interesse weckt. Im Jahr 2017 wurde sie erstmals durch eine großzügige Spende von Heribert Bärtels, einem ehemaligen Schüler, ermöglicht.

Über fünf Stunden kämpften die Teilnehmer in hochkonzentrierten Partien, bis Finn Kursawe (Jgst. 10) als verdienter Sieger feststand. Den zweiten Platz belegte Louis Leinker (ebenfalls Jgst. 10). Im kleinen Finale um den 3. Platz setzte sich wie schon im letzten Jahr Duy Anh Dong (Jgst. 10) durch; er besiegte Jarne Vosseberg (Jgst. 8). Als Gewinner der Trostrunde, gebildet aus den Dritt- und Viertplatzierten der Gruppenphase, ging ebenfalls wie im letzten Durchgang Julius Wessels (Jgst.8) hervor, der sich über ein Schachbuch freuen durfte. Den 2. Platz in der Trostrunde belegte Leon Machleit aus der Jahrgangsstufe 10.

Dr. Lutz Königkrämer und Dietrich Haecker zeigten sich zufrieden bei der Übergabe der Urkunden und Geldpreise: „Einige der Teilnehmer sind bereits erfahren, aber es freut uns, dass auch viele neue Schachbegeisterte am Turnier teilgenommen haben.“ Zu ihnen gehörte Drilon Barileva, der durch seine Mitschülerin Lena Tautfest auf das Turnier aufmerksam wurde: „Lena spielt schon länger mit ihrem Opa Schach. Wir wollten einfach mal schauen, wo wir stehen und haben in den letzten Wochen viel geübt.“ Auch wenn es nicht zu einem Sieg gereicht hat, hat den beiden Siebtklässlern die Veranstaltung viel Spaß gemacht. Haecker, der auch die Schach-AG an der Schule betreut, sah in dem Turnier eine gute Gelegenheit für alle Teilnehmer, ihre strategischen Fähigkeiten zeigen zu können.

Kerstin Hannemann